Studer D 732 Service Manual 2

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Studer D 732 Service Manual 2

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STUDER D732

2.2.2 Raset-Schaltung

TECHNISCHE BESCHREIBUNG

Mil der Reset-Schahung IC11 wird eln definiener Flesefl bewirkt.

IC11 vergleicht gie Versorgungsspannung +5 V STBY mil einer Referenzssannung
(Schwellwert). Uberschreitet nach dem Einschalten des CD-Players +5 V STBY
diese Referenzspannung, erzeugl IC11 einen Reset-lmpuls von 13ms Lange.

2.2.3 Serielle und parallels Schnmstellen

Die beiden Schnittslellen sind zusammen mit dem Fader SlavtAnschluss auf eine
15polige SUB-D-Buchse gefflhrt.

Das serielle RS-232-lnterface (IC101) erméglicht die Kommunikation mit einem PC
(9600 Baud).

Der parallels Fernsteueranschluss enaubl die Steuerung der Funktionen Play. Pau-
se, Locale, Next, Previous und Stan-Review. Ebenso werden Rackmeldungen der
Funktionen Ready und On Air ausgegeben; diese Anschlflsse (offene Kollektoren)
k6nnen LEDs (mil Vonlvidersland) oder Glflhlampen mil einer max. Stromaufnahme
von 200 mA ansleuem.

Der Fader-Start-Befehl wird minels Oplokoppler galvanisch gelrennt; es slehen zwei
Anschlussvarianlen fur inteme und eine Variants far externe Speisung (5 bis 24 VDC)
zur Auswahl.

Anschlussbelegung der SUB-D-Buchse siehe Kapilel 1.3.4 der Bedienungsanleitung.

2.2.4 Modulatlonsstart-Ubenuachung

IC16 bis 1023 und die zugehérigen Komponenten flbemachen den Modulationspegel,
wenn die Funktion Auto Cue aktivien is! und der CD-Player sich im Pause-Modus
belindet.

IC18 vergleicht den Modulationspegel mlt einem vorgegebenen, fest eingestelllen
Referenzwert Von -54 dB (bezogen auf maximale Aussteuerung der CD).

Die Modulationsslamljberwachung teilt das Resultat disses Vergleichs - Signal
MODDET - dem Mikroprozessor mil.

2.2.5 Dlgltal-Analog-Wandlung

lC14 (ADOC) erzeugt das Clocksignal DACCLK (11,2896 MHz) for den Wandler.

Die Signals CLAB (B'n Clock), WSAB (Word Select) und DAAB (Daten) erreichen
parallel den D/A-Wandler (IC 307). In diesem IC (TDA1305T/N2) ist ein Bi1~Stream-
Wandler (fflr kleine Signale) mit einem Wandler des Dynamic Continuous Calibration-
Typs (for grosse Signale) komblniert. Welter sind Oversampling-Filler, NoiseShaper,
Abschwéchung (12 dB, gesteuerl durch ATSB), Slummschallung (gesteuen durch
A-CUEMUT E) und Deemphasis-Korrektur (gesteuert durch DEEM) im selben lC
inlegrien.

Die analogen Ausgangssignale des Wandlers slehen an dessen Pins 22 (VOL) und
25 (VOR) an. Sie durchlaufen je ein Tiefpasslilter (ml! ICSO1 und 304. Pins 2, 3, 1).
Die Ausgangssignale der Finer AUDL und AUDR verzweigen zu den elektronisch
symmeln'erten Ausgangss1ulen mil Pegeleinstellung um lCSO1-306 (far die XLR-

EDITION: 11/07/94

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TECHNISCHE BESCHREIBUNG STUDER D732

Ausgange). zu |C312 (VOA, Voltage Controlled Amplifier) fflr Kopfhéreranschluss
und KontrolLLautsprecher. zu den asymmetrischen Cinch-Ausgangsbuclwen und
zum optionalen, transformator-symmetrienen Leitungsverstarker (J31).

Zur verzégerungs- und klickfreien Stummschaltung der CINCHvAusgange sind 1e
zwei Transistoren in Kaskade geschaltet. Die Stummschaltung der XLR-Ausgange
gmhieht mit dem Flelais K1.

2.2.6 Digltal-Ausgang, Word Clock-Elngang

2.3 Keyboard

2.3.1 Tastatur

Das digitale S/PDlF-Ausgangsiormat wird durch ICM generien, seine
Elngangssignale sind Audio (DAAB, CLAB, WSAB, EFAB) und Subcode-Daten
(SDAB, SCAB). Mir dem Eingangssignal DMUTE kann auch der digitale Ausgang
stummgeschaltet werden Das Ausgangssignal DOBM wird gepuffen und als sym-
metrisches. erdfreies Signal fiber Transformator T801 an den XLR-Stecker gegeben.

Wenn der als Option erhaltliche Abtastratenwandler (SFC) 1.630.171 installien ist.
kann der CD-Spieler auf einen extemen Word Clock oder ein AES/EBU-Signal
synchronisiert werden.

Auf dem Keyboard befinden sich Tastatur und Display; Keyboard und Convener
Board sind durch drei Gpolige Flachkabel verbunden.

2.3.2 Display

Die Tastatur besteht aus 25 Impulstasten. Die Taste LOAD ist mit dem Interrupt-
Eingang (INTO) des Mikroprozessors direkt verbunden. Die Schaltzusiande der
anderen 24 Tasten werden vom Mikroprozessor via Output Port IC7 und Input Port
ICB - beide auf dem Convener Board - periodisch abgetragt.

Der Mikroprozessor steuert das Display seriell fiber die vier Leitungen SDATA,
SCLOCK, DIGENABLE und LEDENABLE. Das Display besteht aus zehn
Siebensegment-Anzeigen und sieben LEDs.

Die Siebensegment-Anzeigen zeigen Titel (T rack). Index, Sekunden, Minuten und
Frames an.

Die LEDs zeigen die Betriebszuslénde (ON LINE, READY. ON AIR) und die aktivier-
ten Funktionen wie Remaining Time, Fader. Auto Pause und Auto Cue an.

2.4 Abtastraten-Wandler (SFC Board)

Das optionale SFC Board ist ein asynchron arbeitender Abtastraten-Wandler. Er
akzeptiert digitale Audiodaten in den Formaten AES/EBU oder SPDIF mit TI'L-
Signalpegel. Am Ausgang liegt ein AES/EBU-Signal mit Tl'L-Pegel an.

Die Abtastrate des Eingangssignales kann im Bereich von 32 bis 48 kHz variieren.
Ausgangsseitig liegt sie ebenlalls im Bereich von 32 bis 48 kHz.

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EDITION: 11/07/94