Sennheiser M101 mix

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Sennheiser M101 mix

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lnhaltsiibersichi

1. Allgemaines ..... . . , . , . . .........
2. Beschreibung ........ , . . . . . .....
3, inbeiriebnahme und Bedienung . . . . .....

4, Technische Daien . . . ............

5. Einstelianweisung der Trimmpolentiometer irn M 101

6. Zubehfir fiir M 101 .

7. Kontrollgerét ML 101 ........

8. Technische Daten ML 101 . .

9. Zubehb'rML101. . . . . . . .. ........

10. Schaltungsvorsohlége .......

Garaniieverpflichtung

Siromiaufpléne . . i . . . . . . . . . .......

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A

1. Allgemeines

Das Mischpult M 101 is! ffir den professioneilen und semiprofessionellen Ein-
satz entwickelt warden. Es eignet sich besonders iflr AuBenflbertragungen,
Reportagen und fiir kleine Ubenragungswagen, da es sehr handlich und Ieioht
transportabei ist. Die viar Eingéngs erlauben sowohl den Ansohlufl von dyna-
mischen Mikroionen als auch von Kondensator-Mikrofonen. Fiir Transistor-
Mikroione mit Tonadarspeisung nach DIN 45 495 kann die Stromversorgung
dem Mischer entnommen werden.

Die Stromversorgung des Gerétes srfolg! aus eingebauien Banerien (2x9 V
Energiebiook IEC 6F1DO) oder kann fremdeingespeist werden. z. B. aus den
Batterien des Nagra-Geréies.

2. Besehreibung

Das Mischpull M 101 is! ausschliefllim mit Si|izium-Planar-Transistoren be-
stiidd. Dadurch wurde eine geringe Stromaufnahme und damit Iange Lebens-
dauer der Versorgungsbatterien erreicht.

Das Blockschaltbild (Bild 1) zeigt den eiekirischen Aufbau des Mischers.
Unmittelbar hinter den Mikrofoneingangsbuchsen fiihren die Eingangsleitungen
durch eine Hochfrequenzsperre. Zwischen dieser HF-Sperre und dem Eingangs-
iibertrager befindet sich ein symmetrischer Spannungsteiier. In 3 Siufen zu
ie 20 dB léBt sich der Eingangspegel insgesarnt um 60 dB dfimpfen.

Der Eingangsflberlrager ist mit Schiohtwioklungen versehen. Des Kernbiech
besteht aus hochpermeablem Material. Ein Mumetallbecher sohiitzt den Ober-
irager gegen fremde Stérfelder.

Urn Mikrofonaufnahmen durch tiefirequente Stérungen (Trittschall) nicht zu
beeintréchtigen. ist ein HochpaB mit einer Grenzfrequenz von 120 Hz vor-
gesehen. Dieses Trittschallfilter wird aus der Induktivitét des Eingangsfiber-
tragers. zwei Kondensatoren und einem Trimmwiderstand gebildet, die zwi-
schen den Primérwicklungen des Ubenragers Iiegen. Die Absenkung unterhalb
100 Hz erfolgt mit 10 dB/Okiave (Bild 2). Das Triitschailfilier kann mit einem
Schiebeschaiter fiberbriickt werden.

Ffir tunadergespeiste Transistor~Mikrofone ist eine Speisemdglichkeit aus dem
Mischpult vorgesehen. Uber zwei 1BO-Q-Widerstéinde IéBi sich die genormte
Spannung von 12 Volt an die Eingangsbuchsen schalten. Die Spannung wird
dem Siabilisierungsnetzwerk des Mischpulies entnommen und zur Entkopplung
in jedem Kanal noch einmal gesiebt.

Die dem Ubenrager nachgeschaltele Transistorstuie weist eine verénderbare
Gegenkoppiung zwlsehen dem als Eminerfoiger arbeitanden dritten Transistor
und dem Emitter des ersten Transistors auf. Damit ist eine stuienlose Pegel-
voreinstellung um 20 dB mifiglich. Zusammen mit dem Vorteiler liiBt sich die
Eingangsempfindlichkeit von -78 dBm ') auf + 2 dBm dimpfen, so 1133 auch
hochpeglige Quellen angeschlossen werden kdnnen.

Als Kanal-Fiadibahnregler warden Kchleschicht-Swiebewidersténde mit etwa
60 dB Ausblendbereich benutzt.

') OdB =TJ75 mV