Grundig 80 U Service Manual

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Grundig 80 U Service Manual

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Abgleichanweisung mii Oszillographen

ZF-Abglelch 468 kHz

Dos Gerai isl mil ausgedrehiem Drehko abzugleidmn.
Der Verslfirkereingung wird bei Verwendung eines 468 kHz-Resonanzverslarkers oder eines Breii-
bandverslérkers kapaziiiv, d. h. fiber den Isolierschlauch (ca. 0,5 pF) am Dioden-Kreis direkl

nngekoppeli. Dubei isi zu beachlen, dub die Tasisonde nichl in der Néhe der Anode der EBF 80
ongeklemmi wird.

Der abgesdalossene HF-Ausgang wird fiber einen Trennkondensulor an dos Giller 1 cler EBF 80
angeschlossen. Dabei werden die beiden Kreise I one! ll vom Filler Ill (7207-304) abgeglichen.
Zum Abgleich der Kreise Ill und IV im Filler ll (7207-303) wird der HF-Ausgang an den Punkl,
an dem die beiden Vorkreisleilspulen mil R22 (2 kOhm) zusammengeflihrl sind, gelegl.

Der Saugkreis V wird mil dem gewobbellen HF-Signul an dem Anlenneneingang abgeglid1en.
ZF-Abgleldl 10.7 MHz

Mil eingedrehiem Drehko und Bereid'r UKW abgleichen, ols Versiérker wird ein NF-Versié'xrker
oder ein Breilbundverskirker verwendel. Zum Abgleida des Primarkreises (0) im Filler Ill
(7207-304) wird die Minusseiie des Elkos (C 45) abgelélei; an diesem Punkf wird der Versk'irker-
eingang fiber einen 100 kOhm Widersland, der ZF-Verkopplungen im Oszillographen vermeiden
solll angesdnlossen. Der mil einem Trennkondensclor versehene HF-Ausgang wird an dem Giller 1
der EBF 80 eingehfmgi. Die Kurve is! fiberkrilisch.

Der Abgleich des Sekundéirkreises (1:) im Filler lll (7207-304) erlolgl durch Auskopplung der NF
an der LBllahne von C 26 und R 9, wobei der Elko (C 45) wieder ungelélel sein mub. Der Wobbel-
sender soll ompliludenmoclulierl sein und bleibl um Gilier 1 EBF 80 angeschlossen. Die Diskriml-
nalorkurve wird aul gréblmégliche Linearikii innerhalb des i 75 kHz Hubes und grébimégliche
AM-Unlerdrfidwng abgeglichen. Zum weiieren Abgleich wird der Elko (C 45) wiecler abgelalei
und der NF-Eingung iiber 100 kOhm wieder angesdflossen. Der HF-Ausgang wird an dem neben
dem Drehko herausgeflihrlen Drahiende umgehangl (fiber die lsolalion ansdmlielyen). Es werden
die Kreise c, d and e, 1 der Filler ll (7207-303) und Filter 1 (7203-200) aui die Durchlalykurve
(maximale Amplilude) abgeglichen.

Wichiiger Hinweis

Bei der Reparalur der Geréie billen wir, lolgende Punkie zu beachien:

Die Dioden im Verhfilinisdemodulalor dijrlen nur puurweise ausgewechsell werden.

Wenn Sie im Bereid1 des Verhfilinisdemodulaiors lélen wollen, empfehlen wir lhnen dringend,
dos Gerai vorher vom Lichinelz zu irennen und das Gehause des L61kolbens mii dem Gerale-
chassis leilend zu verbinden. Falls Sie dos nichl lun, kénnen durd1 lsolulionsfehler um Léikolben
oder durch kapazifive Slréme an den Germaniumdioden unzulassige Spunnungen uulirelen, clie
zur Zerslérung 16hren. Wir ralen lhnen ferner, beim Aus- und Einlélen von Germaniumdioden
nur kurzzeiiig die Lélslelle zu erwiirmen und den Drahl zwischen der Germaniumdiode und der
Lfifsielle wi'xhrend des Léivorgungs mil einer Flachzange zu lessen, um die enlslehende Warme
m69lid15l obzuleilen.

Bei der Priilung darf die angelegie Gleid'lspcmnung 1,5 V nichl fiberschreiien. Die Messung aul
Durdilals- und Sperrwidersiond erlolgl am besien mil dem lnslrumenl .Gossen-Triohm". Der
Durdnluls-Widersland mul} 100 bis 200 Ohm, der Sperr-Widersland mindeslens 200 kOhm beiragen.