Grundig 65 Service Manual

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Grundig 65 Service Manual

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Hinweise fiir den Abgleich mit Oszillographen

ZF-Abgleid'l (10,7 MHz) bei Musikgerfii 65

Der Verhdllnisdemodulalor wird auf Symme'rie und maximale AM-Unferdrnckung abgeglichen. Dazu werden uber
einen Trennkondensalor an dos Gifler l der EF 89 ll $0 mV angelegl. Der Wobblerausgang muB niederohmig sein.
Die angelegle Spannung soll mit einem Hub van t 75 kHz gewobbelt sein. Zum Abgleich des Frimdrkreises (0) im
Filler ll (7210-701) wird die Minusseile des Begrenzer-Elkos (C 6) abgelélel and an diesem Punk! der Versldrkerein-
gang nber einen 100 kQ-Widersland, der ZF-Verkopplungen im Oszillographen vermeiden soll, angeschlossen. Die
Kurve is! kriiisch. Der Abgleich des Sekunddrkreises (b) erfolgi durch Auskopplung def NF on C 19, wobei der Begren.
zer Elko wieder angelélet sein muB. Die HF-Sparmung sell 30% amplitudenmaduliert sein und bleibl am Giher 'I der
EF 89 ll angeschlossen. Die Diskriminatarkurve wird auf grfifltmégliche Linearildl innerhalb des j; 75 kHz-Hubec und
maximale AM-Unlerdrodtung abgeglichen. Der AM-Unferdrnckungsfaklor soll wenigsiens 12 befragen.

Zum Abgleich der Bandfilter des 10,7 MHz-ZF-Versidrkers muB der Wobbeloszillograph mi? einer HF-Sonde und der
dazugehérigen Modulation ausgerosiel sein. Die HF-Sonde wird an den Anodenkreis der EF 89 ll angeschlossen und
dorm der ZF-Verswrker Slufe for Siufe abgeglichen. Es isv zu beadnen, daB keine Einsaflelungen auflrelen, da alle
Filter krilisch gekoppelt sind.

Widmtiger Hinweis

Bei der Reparalur der Gerdle vom Typ '65,, bitten wir folgende Punkle zu beadflen:
Die Dioden im Verhfilfnisdemodulator durfen nur paarweise ausgewechsel' werden.
Wenn Sie im Bereich des Verhéltnisdemodulutor: laten wollen, empfehlen wir lhnen dringend, das Germ vorher vom
Lichl'netz zu lrennen und das Gehéuse des L60-

Italbens mil dem Gerdled'iassis zu verbinden.

Falls Sie dos nicht lun, kénnen dutch Isolation:-

fehler am Léfkolben oder durch kopazifive

Srréme an den Germaniumdioden unzulassige

Spannungen auftreien, die zur ZersiBrung foh-

ren. Wir ralen lhnen ferner, beim Aus- und

Einléfen von Germaniumdioden nUr kurzzeilig

die Léisfelle zu erwérmen und den Drahl zwi-

schen der Germaniumdiode und der Lélsielle

wfihrend des Lélvorgangs mit einer Flachzange

zu fassen, um die enhiehende Warme mag-

lichsl abzuleiten.

Bei der Profung darf die angelegle Gleich-

spannung 1,5V nidit Obersdlreilen. Die Messung

auf Durchlafl und Sperrwiderstand erfolgl am

beslen mil dem Instrument ,Gossen-Triohm'.

Der Durchlafl-Widersland mull 100 bis 200 Q,

der Sperrwidersland mindesiens 200 k9 betra-

gen.

FM-S ulegsafz
Chassis-Ruckansicht Muukgeraf 65 Musl geraf 65 0 ©

F II 7270-20]

F I 723-201

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